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Was soll da werden?

  • rbr0303
  • 21. Aug.
  • 1 Min. Lesezeit
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Was soll da werden?


Im Lärm des Presslufthammers träumen?

Im Dämmerzustand nach durchwachter Nacht,

Das Grübeln kein Ende nimmt.

Die Angst gar noch den Tag bestimmt?


Die Vögel zwitschern im Garten der Lüste.


Nimm das Leben nicht so schwer,

Ist schnell gedacht, gesagt, getan.

Bedauern wohnt in der Stille des Herzens,

Endlich Mittagspause, auch der Bagger schweigt,

Der Platz, aufgerissen, was soll da werden, schreit.


Übertönen das blöde Getöse.


Menschen bleiben stehen und staunen,

Gebannt, gerichtet der Blick auf die klaffende Wunde,

Wissend sie können und wollen‘s nicht richten.

Der Lärm ist nur kurz zu ertragen,

Die klaffende Wunde

bald wieder unter den eigenen Sorgen begraben.


Der Blume betörende Düfte

Erregen das Blut bis zur Ekstase.

Doch der Lärm vertreibt die Vögel

aus dem Garten der Lüste.

Mit ihnen

verfliegt die Verzückung im Geiste.


Nur am helllichten Tag

Der Presslufthammer trommelt.

Der Leier Saiten dazu schwingen,

Trunken grölende Stimmen dazu singen.


Was soll da werden

Aus dem lyrischen Ich?

Einfach die Mundwinkel hochziehen

Und schauen, was geschieht!?



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