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Montpellier, 08.06.2025

  • rbr0303
  • 8. Juni
  • 1 Min. Lesezeit
ree

Montpellier, 08.06.2025


Wie herrlich,

nach einem Bier bin ich schon trunken.


Die große Flamme ist unlängst erloschen,

Die Glut mag noch Jahre mich wärmen.

Wenn das Feuer lichterloh brennt,

hell erleuchtet die Nacht,

bleibt alles im Dunkeln,

dahinter.


Im Schatten der Bäume ich träume,

von Zeiten ewigen Lichts.

Der Wind streichelt kühlend die Haut.

Tauben picken Reste vom Tisch.


Wach auf Du armseliger Wicht,

Überlass das Träumen den Kindern.

Lausche dem Plätschern des Wassers,

Lass dich vom Nebel umhüllen,

Oder schreibe das Buch deines Lebens.


Das Glas ist längst leer,

die Zeit  unmerklich verronnen.


Zeit,

endlich weiter zu ziehen.

Bienvenu à La Maison des Chats.

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