top of page

Liebe in haltlosen Zeiten

  • rbr0303
  • 19. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit
ree


Liebe in haltlosen Zeiten


Die Kälte kriecht in die Glieder,

Finger erstarren,

Zehen erfrieren,

Sie beginnen zu zittern,

ohne dass sie es wollen;

ohne dass sie es wollen,

bewegen sich

Arme, Beine und Hände,

der Körper wird kleiner,

unwillkürlich.

Fremde Körper

ziehen magisch sich an,

ohne dass sie es wollen,

in der Kälte der Nacht,

kommen sich näher,

rücken zusammen,

verknoten sich,

unwillkürlich;

die Seelen,

sie bleiben sich fremd.

Ohne zu wollen,

bleibt das Blatt strahlend

weiß

im gleißendem Licht,

grau

in der Dämmerung der Nacht,

kein Strich macht den Unterschied,

auch im Grauen des Morgens

nicht.

Ein Körper

ein Licht,

ein Feuer,

die Rettung,

sieht,

die Hoffnung

die Sehnsucht

wiegt.

Kein Geiger den Bogen

über die Saiten zieht.

Teilen Sie Ihre Gedanken mit uns

© 2024 The Essay Collective. Alle Rechte vorbehalten.

bottom of page